Eine der zentralen Funktionen von Wäldern ist ihre Fähigkeit zur Speicherung gigantischer Mengen an Kohlenstoff: sie gelten auch als die Lunge unseres Planeten. Mit unserem regionalen Aufforstungsprojekt in Liechtenstein kompensieren wir notwendige CO2 Emissionen unserer logistischen Prozesse und setzen uns aktiv für den Klimaschutz ein.
Wälder als zentrale Akteure im Kampf gegen den Klimawandel
Wälder gelten als die Lunge unseres Planeten: durch den Prozess der Photosynthese ziehen sie riesige Mengen an Kohlenstoff aus der Atmosphäre und produzieren im Gegenzug Sauerstoff.
Zur Veranschaulichung: im globalen Durchschnitt speichert ein einzelner Baum etwa 10 Kilogramm CO2 pro Jahr. Die tatsächliche Menge an CO2-Bindung eines Baumes hängt von vielen Faktoren ab. Dazu zählt beispielsweise die Baumart, das Alter des Baumes, dessen Holzdichte oder Zuwachsrate. Eine weitere entscheidende Rolle spielen äussere Faktoren wie das Klima, die Bodenqualität oder die Wasserversorgung.
Wie funktioniert die Bindung von CO2?
Bäume betreiben Photosynthese und entnehmen während diesem Prozess das Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Der Kohlenstoff (C) aus dem CO2 wird für den Traubenzucker verwendet und das O2 als Sauerstoff an die Luft abgegeben. Der Traubenzucker wird für die Stoffwechselprozesse des Baumes verwendet, während das C als Kohlenstoff im Baum eingelagert wird. Diese Einspeicherung von CO2 verlängert sich, wenn das Holz für Neubauten oder Möbel eingesetzt wird und der enthaltene Kohlenstoff dadurch eingespeichert wird.
Wälder als gigantische Klimaanlage
Durch den Prozess der Photosynthese wirken Wälder wie eine gigantische Klimaanlage - sie steuern den Wasserkreislauf der Erde und nehmen massgeblichen Einfluss auf das Wetter. Durch den Schatten der Wälder reduzieren sie die direkte Sonneneinstrahlung auf den Boden. Dadurch regulieren sie ebenfalls die Temperatur.